Dienstag, 27. November 2007
Die Esche
Nach dem keltischen Baumhoroskop sind alle zwischen dem 2.11.- 1.12. Geborenen Eschen, damit steht also fast der gesamte Novemberregen im Zeichen der Esche

EHRGEIZ

Die Esche hat ein ungewöhnlich anziehendes Wesen und ist beliebt bei Freunden und Fremden. Aufgrund ihres lebhaften Charakters, impulsiv und fordernd, macht sie stets das, was sie für richtig hält und pfeift auf Kritik oder gar boshafte Bemerkungen. Sie steht immer über der Masse. Die Esche ist Ehrgeizig, intelligent, begabt und fast immer eine glänzende Persönlichkeit. Hochgesteckte Ziele erreicht sie meist spielend, doch wenn ihr das nicht gelingt, zieht sie sich von der Welt zurück. Meist sucht sie das Ungewöhnliche und spielt mit dem Schicksal. Obwohl sich die Esche im allgemeinen wohlwollend und freundschaftlich verhält, kann sie auch egoistisch sein und ihrer Umgebung ihre Forderungen aufdrängen. Aber was soll man anderes erwarten, schließlich handelt es sich bei der Esche ja nie um eine durchschnittliche Persönlichkeit. Stets kann man ihr vertrauen und auf sie bauen. In der Liebe ist dieser schwärmerische Individualist treu und umsichtig. Manchmal überwiegt der Verstand das Gefühl, aber wenn sich die Esche einmal für das Leben zu zweit entschieden hat, dann ist es ihr sehr ernst damit. Ob es stürmt oder schneit, ob gute oder schlechte Tage kommen, im Schatten ihrer Zweige wird es dir immer gut gehen.

Happy birthday, natürlich an meinen ältesten Sohn, der erst heute von seiner Geburtstagsreise nach Wien zurückkam, glücklich und zufrieden, weil er erstmalig mit einem echten Personalausweis reisen konnte. (Ich grübel alerdings noch, was das schönere Geschenk aus seiner Sicht war: vier Tage Wien oder die zwei Tage schulfrei, die zwangsläufig damit verbunden waren.....)
Er ist zwar noch zu jung, um genau beurteilen zu können, in wie weit dieses Horoskop zu ihm passt, aber alle anderen Novembergeborenen, die ich kenne, und das ist immerhin noch mindestens eine Person, werden ziemlich gut davon beschrieben. (soweit ich das jetzt wieder beurteilen kann.)

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Montag, 26. November 2007
Schade
Seit einem Dreivierteljahr bin ich stolzer Besitzer dieses Telefons. In Orange natürlich, das war der Hauptgrund, weshalb ich das Teil dringend haben musste. Bis dahin war ich ja überzeugter Nokia-Telefonierer, aber dieses witzige Miniteil hat mich so fasziniert, dass ich sogar bereit war, mich mit einer neuen Technik auseinanderzusetzen.
So nach und nach habe ich dann die wesentlichen Funktionen verstanden. Viel ist das ja zum Glück nicht, Adressbuch einrichten klappte und SMS schreiben und lesen geht auch, was brauche ich sonst noch?
Im Sommer war ich dann wirklich heilfroh, dass ich dieses Telefon hatte, denn auf der Insel klappt Internet nur über eine mobile UMTS Karte, die als Zweitkarte zu meiner Basetelefonflatrate die perfekte Option für Inselinternet darstellt. Eigentlich habe ich dafür eine Notebook-Karte, aber die ging im Sommer kaputt und einen panischen Tag lang dachte ich, ich wäre nun gründlich internetlos auf der Insel gefangen. Bis ich auf den Gedanken kam, die Internetkarte in mein Handy zu stecken, die Telefonkarte dafür in das alte Nokia und das neue Handy als Modem am PC zu verwenden. Klappte einwandfrei und der Sommer war gerettet.
Da ich wegen der Handyflatrate sehr viel über das Handy telefoniere, wollte ich irgendwann einen zweiten Akku haben, denn auch wenn drei Stunden Gesprächszeit für so einen Akku viel erscheinen mögen, ich habe die ruckzuck verbraucht.....
Hier zeigte sich dann erstmals der Nachteil so eines ausgefallenen Telefonmodells - gibt sich nix Billigakku, bleibt nur Originalakku und der ist natürlich lecker teuer. Aber was tut man nicht alles für seine Telefonsucht, ich bestellte einen zweiten Akku und gleich war alles einfacher.
Bis ich mich dann begann darüber zu ärgern, dass mein Telefon in der Aufladezeit ja immer irgendwie "blockiert" war, also träumte ich von einem separaten Akkuladegerät. Gibt es auch, ist aber noch mal extrasuperhyperteuer, selbst ich schreckte hier zunächst zurück.
Tja, und vor sechs Wochen sah ich dann genau "mein Handy" bei einem Händler auf dem Flohmarkt. Er wollte noch weit über 100€ dafür, ich konnte ihn aber gewaltig runterhandeln, da ausgerechnet die software und die Bedienungsanleitung fehlte und ich ihm erfolgreich klarmachen konnte, dass ohne die software das Handy quasi nutzlos ist. Aber alle Kabel waren dabei, was ich extra praktisch fand, denn jetzt habe ich einen kompletten zweiten Kabelsatz für die Insel und ausgerechnet die software war das einzige, was ich nicht doppelt brauchte. (Zumal man die sich jederzeit im Internet runterladen kann, aber das hat zum Glück der Händler nicht gewusst....) Unterm Strich habe ich für das gebrauchte Handy jetzt genauso viel bezahlt, wie für ein neues Akkuladegerät mit noch einem extra Akku. Nun habe ich also drei Akkus und zwei Handy, kann ja nie schaden....
Sechs Wochen lang habe ich dieses Handy dann als reines Akkuladegerät benutzt, da es sich ohne aktivierte SIM-Karte nicht einschalten lässt und die steckte ja in meinem ersten Handy. Ich hatte schon gegrübelt, ob ich mir nicht einfach noch irgendeine prepaid-Karte zulegen soll, einfach nur, um das zweite Handy wenigstens anschalten zu können, dann hätte ich einen zweiten MP3 Player und noch mehr Speicherplatz für Fotos, war aber noch nicht dazu gekommen, mich darum zu kümmern.
Nun, am Freitag half mir ein Twitterhinweis von Frau Midori, endlich das dicke Brett vorm Kopf zu entfernen: Ich HABE doch eine zweite Karte, nämlich eben jene Internetkarte. Die muss ja gar nicht in der (inzwischen reparierten) Notebookkarte stecken, die kann ich ja auch ins Handy packen - das ist überhaupt die absolut perfekte Idee. Teufel, Teufel, wie vernagelt kann man sein, da hätte ich schon lange drauf kommen können.
Gesagt getan, Handy ließ sich problemlos anschalten und alles war klasse. Bis mir Frau Midori dann sagte, dass sie auch ohne Laptop, direkt vom Handy aus ins Internet gehen könnte. Was für eine coole Idee - das will ich auch.
Tja, und genau dann begannen die Probleme.
Da es ein gebrauchtes Handy war, hatte schon jemand an den Grundeinstellungen rumgewerkelt - und wie ich feststellen durfte, waren alle vorinstallierten WAP-Zugriffe gelöscht, einen browser gab es auch nicht. (Dafür ein gut gefülltes Adressbuch - braucht jemand noch größere Mengen an Telefonnummern von Chantal, Nicki, Floppi, Wespe und Simser? Hätte da grade welche da......)

So gemein aber auch, was nu? Nach längerem Wühlen im Handbuch habe ich dann gefunden, wie ich alles auf Werkseinstellungen zurücksetzen kann - leider blieben alle Interneteinstellungen verschwunden. (Dafür durfte ich die sonstigen Grundeinstellungen natürlich alle wieder neu auf meine Bedürfnisse umprogrammieren.)
Dann habe ich versucht, eine neue Verbindung einzurichten, aber woher soll ich so Sachen wie "port Nummer" und IP-Adresse wissen? Klappte nicht.
Bis mir einfiel, ich könnte ja auf meinem ersten Handy mal nachschauen, da ist ja noch alles drauf. Da habe ich die gesuchten Einstellungen/Daten auch gefunden und dann in mühevoller Tipparbeit auf das neue Handy übertragen - aber es klappte immer noch nicht. Ich bekam nur regelmäßig die Meldung: Überprüfen Sie ihre WAP-Einstelleungen. Blödes Teil.
Okay, Internet, Hilfeseite, samsung. Endlich kam ich weiter: hier gab es eine Möglichkeit, sich die benötigten Daten per SMS aufs Handy schicken zu lassen. Wie cool - genau was ich brauche. Aber woher weiß ich meine Handynummer? Ich meine, der Chip sieht zwar aus wie eine Handykarte, und das Telefon denkt auch, es hätte eine "normale" SIM-Karte, aber ich kann eben nicht damit telefonieren, sondern nur internetten.
Doch schon traf mich ein weiterer Geistesblitz (wenn das in dem Tempo weitergeht, werde ich noch zum Genie....) : Ich könnte ja vielleicht mal in die alten Vertragsunterlagen der Internetkarte gucken? Und HA!, nicht nur habe ich die spontan gefunden, sondern da steht tatsächlich eine Telefonnummer. Jetzt fluppte alles: Diese Nummer auf der Samsung-Seite eingegeben, SMS beantragt und dingdong - schon waren die fehlenden WAP-Einstellungen auf dem Handy. Geht doch.
Und sofort sprang auch das Handyinternet an. Wer sagt's denn.
Jetzt wollte ich natürlich auch den Handyinternetbrowser haben, den Frau Midori mir empfohlen hatte. Nur genau hier endet mein heutiger Technikhöhenflug: ich konnte zwar die operamini-Seite ansteuern, aber dann kam die Meldung, dass operamini mein Handy als X830 identifiziert hätte (stimmt, ihr seid gut, Jungs!) - aber solche Spielzeuge würden sie leider nicht unterstützen. (Ihr eingebildeten Schnösel, immer nur die dicken Manager-Nokias oder so, logisch, ich beantrage hier ganz klar die Frauenquote zu beachten, was soll ich denn mit so einem Riesending, das passt doch in keine Handtasche?)

Schaaaade, wäre ansonsten mehr als perfekt gewesen. Nun denne, muss ich mir halt mit meinem e-plus WAP-Zugang behelfen, aber vielleicht kriege ich den ja auch noch vernünftig konfiguriert. Schaumama. Immerhin kann mein Handy jetzt schon mal ein bisschen Internet, als Modem funktioniert es auch perfekt (das ging auch ohne diese WAP-Einstellung) und überhaupt, eigentlich wollte ich es ja doch nur als Akkulader und MP3-Player nutzen, ich sollte also mehr als zufrieden sein, aber wie das so ist, ich will wohl immer mehr als alles.

Fürs erste deshalb hier nur ein simpler
Punkt
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