Mittwoch, 24. Oktober 2007
Wut!
Jetzt reicht's mir aber!
Verflixt und zugenäht, was fällt dem eigentlich ein?
Der soll noch mal fragen, ob er sich das Auto leihen kann.
Nix geht mehr, nada, niente, aus, Schluss und vorbei.
Der tickt doch nicht mehr richtig.
Was für eine granatendicke Unverschämtheit.

Seitdem wir den großen Voyager haben, ist der Schwager privat auf Twingo umgestiegen. Logisch, ist ja auch viel billiger. Was muss er selber ein großes Auto fahren, wenn er sich jederzeit eines bei uns leihen kann.
Mich hat das schon lange gefuchst, dass er sich alle naselang mal eben "den Großen" geborgt hat, aber nun hat er den Bogen überspannt, jetzt habe ich echt den Papp ab.
Zum zweiten Mal in Folge bin ich heute in ein quietscheleergefahrenes Auto eingestiegen, diesmal habe ich es grade eben noch zur Tankstelle geschafft, die Restkilometeranzeige sagte mir "noch 1km". Und natürlich musste ich dann den teuren Aralsprit tanken, weil ich mich nicht mehr getraut habe, noch 10km weiter bis zu der Biodieseltanke zu fahren.

Und außerdem ist jedesmal alles verstellt. Ich habe das Gefühl, der lebt seinen Spieltrieb komplett aus, und drückt auf alle Knöpfe, die irgendwas verändern. Bis ich den Wagen wieder auf mich eingestellt habe, bin ich locker eine halbe Stunde beschäftigt, vor allem, weil ich mir doch nie merke, wo all die Knöpfe sind, es fühlt sich nur unbequem an. Selbst das Lenkrad hat er diesmal verschoben. Hat der'se noch alle? Temperaturanzeige auf Fahrenheit und Sitzheizung auf volle Pulle. Therapie??????

Ne, Jungchen, nu ist gut, für den Rest deiner Tage kannste dir woanders ein Auto borgen.
Habe eben die Batterie aus dem Schlüssel entfernt und freue mich schon auf sein blödes Gesicht, wenn er sich gleich den Wagen holen will und der nicht anspringt. Wird er ihn wohl leergefahren haben?
Blödmann, unverschämter, aber warte, Dir bringe ich Manieren bei!

Jawoll!
Ausrufzeichen!!

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Dienstag, 23. Oktober 2007
Mein Punktetraum
Punktesammlung eins bis vier,
ich blog das jetzt und das steht hier.
Jugendfrei und öffentlich,
hast gedacht, ich kann das nich'?
Komm und fang mich, mach schon hinne.
Punkt für Punkt verdrehte Sinne,
werden hell und immer heller,
dreh'n im Taumel sich bald schneller
als ich danach fassen kann.
Sterne glitzern dann und wann.
Und ich falle immer weiter,
auf der steilen Punkteleiter.
Sieh, da steht sie, gut und fest,
Punkt für Punkt - mein Heimatnest.

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