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Samstag, 26. Januar 2008
Was für eine Woche
lachkatze, 11:06h
Frau Novemberregen mag keine Januare - und wenn ich es recht bedenke, dann mag ich wohl auch keine, zumindest nicht, wenn sie gleich der erste Monat eines Jahres sind, das doch so hoffnungsvoll phantastisch anfing.
Im Dezember dachte ich noch, es ist eine gute Idee, sich den Januar komplett mit Terminen vollzuknallen, damit mir nicht zu viel freie Zeit bleibt, um über all die schönen Termine nachzugrübeln, die ich im November genossen habe, denn was hat der Januar ansonsten schon zu bieten? Der Dezember war voll mit Jahresabschlussverpflichtungen und Weihnachtsvorbereitungen - Januar dagegen ist traditionell ruhig und wird meist überwiegend mit Aufräumarbeiten gefüllt.
Also habe ich alle Termine angenommen, die ich finden konnte - und bin jetzt schon aus der Puste.
Übersehen habe ich nämlich, dass wirklich eine Menge aufzuräumen ist und dass es da auch noch ein paar Kinder gibt, die im Januar nicht nur Zeugnisse bekommen, sondern denen auch noch andere Dinge einfallen, um die sich eine Mutter dann kümmern muss.
Und je mehr man die Kinder sich selber überlässt, um so mehr Kreativität für "mütterlichen Kümmerbedarf" entwickeln sie.
Der Mini wollte gestern ausziehen, saß schon auf gepackten Koffern, also habe ich das Kinderheim angerufen und gefragt, ob ich ihn vorbeibringen darf, die nehmen Kinder aber nur mit Einweisung durch das Jugendamt, das hatte am Freitagnachmittag jedoch schon geschlossen und der Kindernotdienst hat den Mini nicht als echten Notfall angesehen, also muss er das Wochenende jetzt noch hier verbringen, für Montag habe ich ihm aber schon mal einen Termin mit dem Jugendamt gemacht. Soll er da doch probewohnen gehen, wenn er meint, dann müsse er künftig weder Hausaufgaben machen noch den Tisch decken, sondern könnte ungebremst Computern und fernsehen.
Der Große hat seine Brille zerbrochen und der Optiker bestand auf einem neuen Rezept, weil er meinte, die Werte hätten sich verändert, der Augenarzt hatte nur fünfstündige Wartezimmertermine frei und stellte dann noch ein verkehrtes Rezept aus. Die Mittlere hat Pubertät akut und findet ein Zeugnis, das nur noch aus Dreien besteht ganz phantastisch, außerdem hat sie sich ihre Haare von einer Freundin schneiden lassen und sah danach aus wie ein Mop, den man zu heiß gewaschen hat. (Ich habe schon wieder nachgeschnitten, jetzt sind ihre vormals polangen Haare aber nur noch schulterlang.)
Der Mann wollte seinen Computer neu aufsetzen, was dazu führte, dass er für über eine Woche gar keinen mehr hatte und immer an meinem saß (was ich hassen kann, denn auch wenn ich nicht da bin, will ich nicht, dass irgendjemand an meinem PC sitzt, weil er üblicherweise danach kaputt ist.)
Mein Computer zickt mich seit fünf Tagen erwartungsgemäß auch gewaltig an, ich wusste es...
Zu Hause war ich immer nur auf Stippvisite, die drei freien Tage letzte Woche hat sich meine Mutter für ihren Neujahrsbesuch ausgesucht, der Durchlauferhitzer in der Dusche macht Winterpause, ich aber mag keine Badewannen.
Warum ich mich mal wieder freiwillig als Erstprüfer für die laufende Prüfungssession gemeldet habe, bleibt mir genauso ein Rätsel, wie die Frage, warum Studenten mit einem nachweislichen IQ von unter Knäckebrot ebenfalls daran teilnehmen.
Noch fünf Tage Januar - ich drücke mir einfach mal selber die Daumen.
Punkt
.
Im Dezember dachte ich noch, es ist eine gute Idee, sich den Januar komplett mit Terminen vollzuknallen, damit mir nicht zu viel freie Zeit bleibt, um über all die schönen Termine nachzugrübeln, die ich im November genossen habe, denn was hat der Januar ansonsten schon zu bieten? Der Dezember war voll mit Jahresabschlussverpflichtungen und Weihnachtsvorbereitungen - Januar dagegen ist traditionell ruhig und wird meist überwiegend mit Aufräumarbeiten gefüllt.
Also habe ich alle Termine angenommen, die ich finden konnte - und bin jetzt schon aus der Puste.
Übersehen habe ich nämlich, dass wirklich eine Menge aufzuräumen ist und dass es da auch noch ein paar Kinder gibt, die im Januar nicht nur Zeugnisse bekommen, sondern denen auch noch andere Dinge einfallen, um die sich eine Mutter dann kümmern muss.
Und je mehr man die Kinder sich selber überlässt, um so mehr Kreativität für "mütterlichen Kümmerbedarf" entwickeln sie.
Der Mini wollte gestern ausziehen, saß schon auf gepackten Koffern, also habe ich das Kinderheim angerufen und gefragt, ob ich ihn vorbeibringen darf, die nehmen Kinder aber nur mit Einweisung durch das Jugendamt, das hatte am Freitagnachmittag jedoch schon geschlossen und der Kindernotdienst hat den Mini nicht als echten Notfall angesehen, also muss er das Wochenende jetzt noch hier verbringen, für Montag habe ich ihm aber schon mal einen Termin mit dem Jugendamt gemacht. Soll er da doch probewohnen gehen, wenn er meint, dann müsse er künftig weder Hausaufgaben machen noch den Tisch decken, sondern könnte ungebremst Computern und fernsehen.
Der Große hat seine Brille zerbrochen und der Optiker bestand auf einem neuen Rezept, weil er meinte, die Werte hätten sich verändert, der Augenarzt hatte nur fünfstündige Wartezimmertermine frei und stellte dann noch ein verkehrtes Rezept aus. Die Mittlere hat Pubertät akut und findet ein Zeugnis, das nur noch aus Dreien besteht ganz phantastisch, außerdem hat sie sich ihre Haare von einer Freundin schneiden lassen und sah danach aus wie ein Mop, den man zu heiß gewaschen hat. (Ich habe schon wieder nachgeschnitten, jetzt sind ihre vormals polangen Haare aber nur noch schulterlang.)
Der Mann wollte seinen Computer neu aufsetzen, was dazu führte, dass er für über eine Woche gar keinen mehr hatte und immer an meinem saß (was ich hassen kann, denn auch wenn ich nicht da bin, will ich nicht, dass irgendjemand an meinem PC sitzt, weil er üblicherweise danach kaputt ist.)
Mein Computer zickt mich seit fünf Tagen erwartungsgemäß auch gewaltig an, ich wusste es...
Zu Hause war ich immer nur auf Stippvisite, die drei freien Tage letzte Woche hat sich meine Mutter für ihren Neujahrsbesuch ausgesucht, der Durchlauferhitzer in der Dusche macht Winterpause, ich aber mag keine Badewannen.
Warum ich mich mal wieder freiwillig als Erstprüfer für die laufende Prüfungssession gemeldet habe, bleibt mir genauso ein Rätsel, wie die Frage, warum Studenten mit einem nachweislichen IQ von unter Knäckebrot ebenfalls daran teilnehmen.
Noch fünf Tage Januar - ich drücke mir einfach mal selber die Daumen.
Punkt
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